Die Dauermagnete beeinflussen ihre Umgebung durch das magnetische Feld, welches mit dem zunehmenden Abstand vom Magneten schwächer wird. Seine Form und Größe sind durch die Abmessungen, die Form sowie den verwendeten Werkstoff gegeben. Damit hängt auch die Homogenität des magnetischen Feldes rund um den Magneten. Die Verteilung des magnetischen Feldes in der Umgebung des Magneten und auf seiner Oberfläche kann durch die Messung der magnetischen Induktion bestimmt werden.
Die magnetische Induktion kann sowohl durch die Punktmessung mittels des Teslameters mit der axialen oder transversalen Hallsonde, als auch durch die Abtastung mittels der Scanner über die ganze Oberfläche des Magneten, eventuell im geforderten Abstand vom Magneten gemessen werden. Unsere Geräteausstattung führt sowohl Punktmessungen, als auch die Abtastung des freigelegten Magneten oder Körpers mit ihm, sowie in der Rotation durch. Wir sind in der Lage, die erworbenen Daten komplex zu analysieren, die einzelnen Vektoren der magnetischen Induktion zu kontrollieren, auch die 3D-Verteilung des magnetischen Feldes rund um den Magneten darzustellen.
Wir sind in der Lage, die Verteilung des magnetischen Feldes (der magnetischen Induktion) nicht nur auf Dauermagneten selbst, sondern auch auf Produkten mit ihnen, wie auf magnetischen Spannern, Rotoren oder Statoren der Elektromotoren, magnetischen Kupplungen, magnetischen Lagern usw. zu überprüfen. Die Messung der magnetischen Induktion ermöglicht die Durchführung der Qualitätskontrolle zum Beispiel bei mehrpolig magnetisierten Magneten, welche mit anderen verfügbaren Methoden nicht gemessen werden können.